Weitere zentrale Wegeverbindung entsteht am Baunsberg

Am Baunsberg haben die Arbeiten zur Verbreiterung des Fuß- und Radwegs zwischen Kinder- und Familienzentrum und Obstwiese begonnen. Ziel ist es, den Weg für alle Fußgänger, Radfahrer, ebenso für Menschen, die auf Gehhilfen angewiesen oder mit dem Kinderwagen unterwegs sind, einfacher und besser nutzbar zu gestalten. Mit diesem Umbau wird ein weiterer zentraler Weg im Wohngebiet für alle Bürgerinnen und Bürger umgebaut. Zudem wird eine Lücke in der zentralen Fußgänger-Nord- Südachse geschlossen.

Der Fuß- Radweg im Bereich der Unterführung bis zur Obstwiese ist voraussichtlich bis Ende des Jahres gesperrt und nicht nutzbar. Passantinnen und Passanten werden gebeten, in dieser Zeit auf andere Wege auszuweichen. Auch als Kindergarten- oder Schulweg steht er im Herbst und Winter nicht zur Verfügung. Eltern werden gebeten, für ihre Kita- und Schulkinder, auf andere Fußwege auszuweichen. Die dadurch notwendigen Umwege bedeuten aber nur einen geringen Mehraufwand an Zeit, so dass die sich aus der Sperrung ergebenden Beeinträchtigungen eher gering sind.

Die Andienung der Baustelle erfolgt über die Akazienallee entlang der Häuser Nr. 20, 22. Die Stadt bittet die betroffenen Bürgerinnen und Bürger für die Unannehmlichkeiten, die zwischenzeitlich durch die Bautätigkeiten entstehen, für Verständnis.

Hintergrund

Im Jahr 2015 wurde das Wohngebiet Baunsberg in das Bund-Länder-Programm Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt) aufgenommen. Ein zentraler Bestandteil der Rahmenplanung ist der Ausbau eines engmaschigen Netzes von Fuß- und Radwegen im Wohngebiet bestehend aus einer durchgehenden Nord-Süd-Verbindung, die sogenannte Magistrale, sowie fünf Ost-West-Wegeverbindungen. Ziel ist es, barrierefreie Wegeverbindung zu schaffen, und die Orientierung im Wohngebiet zu verbessern, Des Weiteren wird die Aufenthaltsqualität gestärkt und die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern erhöht.

Die Maßnahme zwischen Kinder- und Familienzentrum und Obstwiese wird gefördert aus Mitteln des Bund-Länder-Programms Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt).

Weitere Fragen rund um die Wegebauarbeiten und das Förderprogramm beantwortet Stadtteilmanager Thomas Rötzer unter E-Mail thmsrtzrstdt-bntld oder unter Telefon 0561 4992-366.