25.10.2021
Ab Montag kommt es im Bereich vor der Friedrich-Ebert-Schule zu Einschränkungen
Am kommenden Montag, 25. Oktober, startet der Umbau der Bushaltestellen an der Friedrich-Ebert-Schule (FES) im Wohngebiet Baunsberg. Damit geht ein länger geplantes und viel diskutiertes Projekt in die finale Umsetzung. Ziel ist es, den Schulweg noch sicherer zu gestalten.
Auf beiden Straßenseiten entstehen langgezogene Haltestellen, ausgeführt als sogenanntes Kasseler Hochbord. Das Wartehäuschen stadteinwärts wird auf das Gelände der Schule versetzt. Damit stehen die Wartenden nicht mehr so dicht an der Fahrbahn. Für blinde und sehbehinderte Menschen werden Leit- und Auffangstreifen eingebaut.
Im Bereich der Querung vor der Schule wird die Fahrbahn verengt. Der jetzt schon rot markierte Querungsbereich wird so noch deutlicher hervorgehoben und Sichtfreiheit hergestellt. Das erleichtert Kindern, aber auch älteren und mobilitätseingeschränkten Menschen den Gang über die Straße.
Die Fahrbahn und der Gehweg werden während der ca. sechswöchigen Bauzeit jeweils halbseitig gesperrt. Für die Autos gibt es eine Ampelregelung. Für den Busverkehr werden Ersatzhaltestellen eingerichtet. Mit der Schule wurden etwas veränderte Zugänge zum Schulgebäude abgesprochen, dies gilt nur für den Zugang zum Haupteingang. Die Querung der Straße ist jedoch für den Zeitraum der Baustelle nicht im Bereich mit der roten Markierung möglich.
Eltern wird geraten, mit ihrem Kind über die Baustelle zu sprechen und es in den ersten Tagen nach den Herbstferien zu begleiten. Da es durch Rückstau im Bereich der Ampel zu einer eingeschränkten Nutzung der Elternhaltestelle kommen kann, sollte der Hol- und Bringverkehr, soweit möglich, vermieden werden.
Die Beteiligten von Stadt, Schule und Baufirma werden sich die Situation in den ersten Tagen genau ansehen.
Dazu gehören auch bereits erfolgte Maßnahmen zur Verbesserung der Schulwegsituation. 2019 hat die Stadt Baunatal gegenüber des Haupteingangs der FES einen roten Farbstreifen auf die Fahrbahn aufbringen lassen, der gut sichtbar den empfohlenen Querungsbereich markiert. Im vergangenen Jahr wur-de die seit längerem diskutierte Elternhaltestelle fertiggestellt, die den Hol– und Bringverkehr an der Grundschule reduziert.
Im September 2020 hatte sich die FES zudem erstmals an der bundesweiten Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ mit unterschiedlichen Aktionen beteiligt. So wurden beispielsweise eine empfohlene Haltezone an der Akazienallee eingeführt und gelbe „Tapsen“ aufgemalt. Diese kennzeichnen den Weg von der Haltezone und den Seitenstraßen zur empfohlenen Stelle für die Querung der Akazienallee vor der Schule.