Das trübe Haus erstrahlt in neuem Licht

Die Erzieher von unserem Hort im Astrid-Lindgren-Haus hatten vor den Ferien eine Idee: wir können unser Spielhaus zu einem Schwedenhaus gestalten. Sie hatten die Idee, weil Astrid Lindgren auch aus Schweden kommt. Die Erzieher machten uns Kindern den tollen Vorschlag, das Haus zu streichen und wir fanden, dass das eine gute Idee ist.

Das braune Haus war uns zu langweilig und wir wollten mehr Farbe in den Gruppenraum Lönneberga bringen. Wir fanden es eine gute Idee, das Haus rot und weiß zu streichen. Deshalb besorgten unsere Erzieher erstmal ganz viel Farbe.

In den Osterferien ging es endlich los: zuerst mussten wir die Ränder und Fenster mit Klebeband abkleben. Die Kinder auf dem Foto haben dann die ersten Pinselstriche auf dem Haus gemacht.

Ganz viele Kinder aus dem Hort wollten mit streichen und wir hatten viel Spaß. Manche Kinder sagten, dass sie zum ersten Mal gestrichen haben und es sich toll angefühlt hat, wie ein Künstler zu arbeiten. Außerdem haben wir uns gefreut, dass wir vieles allein gestalten durften.

Die Hände wurden auch zum Spaß ein bisschen angemalt, aber wir haben die Farbe mit viel Wasser abbekommen.

Auch den Erziehern hat es viel Spaß gemacht.

Lasse und die Erzieherin Heike hatten noch eine gute Idee: damit das Schwedenhaus noch schöner und gemütlicher wird, wollen wir blauen und gelben Stoff kaufen und Kissen nähen. Und wir haben festgestellt, dass die Puppenecke aufgeräumt und saubergemacht werden muss, damit es auch von innen schön wird. Im schwedischen Möbelhauskatalog wollen wir nach neuem Geschirr für die Puppenecke gucken.

Das Ergebnis nach dem Streichen ist zwar ungewohnt, weil endlich bunte und fröhliche Farben im Gruppenraum sind, aber es ist total schön und bunt. Wenn wir jetzt in die Gruppe kommen, sieht man nur das bunte Schwedenhaus und dann hat man ein Lächeln im Gesicht.

Kiara, Lasse, Mats, Jasmin