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29.03.2023

Grundsteinlegung der Sporthalle Hertingshausen im Jahr 1987
Grundsteinlegung der Sporthalle Hertingshausen im Jahr 1987

Sechs große Sporthallen in Baunatal

Sporthalle Hertingshausen und Langenbergsporthalle feiern Jubiläum

Grundsteinlegung der Langenbergsporthalle im Jahr 2003.  
Grundsteinlegung der Langenbergsporthalle im Jahr 2003.

Seit vielen Jahren ist die Stadt Baunatal als Sportstadt bekannt. Dies liegt zum einen an den zahlreichen Sportlern, die in den Baunataler Vereinen aktiv sind, und zum anderen an den zahlreichen und hervorragend ausgestatteten Sportstätten.

Die Sportstätten in Baunatal bieten den Sportlern ausreichend Platz für ihr Training und für Veranstaltungen. Viele Hallen werden vormittags für den Schulsport genutzt und sind an jedem Nachmittag in der Woche von unterschiedlichen Sparten wie beispielsweise Handball, Volleyball oder Sportakrobatik belegt. Einige Hallen bieten Zuschauern die Möglichkeit, bei Wettkämpfen die Erfolge ihrer Lieblingsmannschaft zu verfolgen. Die größte Sporthalle ist dabei die Rundsporthalle. Mit den 1.300 Sitzplätzen auf der fest installierten Tribüne bietet sie gute Voraussetzungen für Wettkämpfe und Serienspiele aller Art.

Die Fußballer der Stadt sind auf den Sportplätzen in jedem der sieben Stadtteile und im Parkstadion mit den sechs angrenzenden Trainingsplätzen zu Hause. Mit sechs Laufbahnen und Sprunganlagen für Hoch-, Weit- und Stabhochsprung bietet das Parkstadion außerdem den Leichtathleten der Baunataler Vereine hervorragende Trainingsvoraussetzungen. Bei Wettkämpfen oder großen Fußballspielen finden rund 8.500 Besucher Platz im Baunataler Stadion. Davon sind mehr als 2.500 Sitzplätze überdacht.

Die Sporthalle Hertingshausen nach der Sanierung im Jahr 2017.  
Die Sporthalle Hertingshausen nach der Sanierung im Jahr 2017.

Sechs große Sporthallen gibt es in Baunatal. Davon feiern zwei in diesem Jahr Jubiläum: 

Vor 35 Jahren wurde die Sporthalle Hertingshausen eingeweiht und vor sechs Jahren umfassend saniert. 4,5 Millionen DM kostete das neue „Juwel“, wie seinerzeit die HNA titelte. Gut vier Jahre hatte es gedauert, bis die Idee umgesetzt war in eine architektonisch interessant gestaltete Dreifeldhalle mit drei aneinandergereihten Satteldächern und mehreren kleinen Anbauten. Den Startschuss im September 1988 gab der damalige Bürgermeister Heinz Grenacher zusammen mit mehren Hundert Zuschauern.

Im Jahr 2016 wurde die Sporthalle für rund 5,4 Mio. Euro umfassend saniert und so zum Sportpark mit der Sporthalle als Herzstück, einem Kunstrasen-Trainingsplatz, einer neu gestalteten Parkplatzanlage und Hybridrasen auf dem Sportplatz. In die Planungen waren die Hertingshäuser mit eingebunden. Ein großer Augenmerk bei den Umbaumaßnahmen lag auf der Barrierefreiheit. Dazu wurden die Zugänge, Plätze, sowie die Dusch- und Umkleideräume behindertengerecht umgestaltet. Zudem wurden die Außenwände mit viel Glas modernisiert, so dass viel Licht ins Halleninnere dringt.

Vor 20 Jahren wurde der Grundstein für die Langenbergsporthalle Großenritte gelegt. Die Fertigstellung der Halle dauerte genau ein Jahr, so dass die Großenritter Sportler und allen voran der GSV Eintracht Baunatal im Jahr 2004 einziehen konnten. Der Gebäudekomplex neben der Kulturhalle, die mit Elementen aus dem Industriebau - Metall, milchiges Glas und rohes Holz - gestaltet wurde, kostete 3 Millionen Euro. Die Halle verfügt über eine große Trainingsfläche, einen Gymnastikraum und eine Leichtathletikbahn mit Sprunggrube.