04.02.2025
Ehrenamtliches Engagement für Barrierefreiheit und Sensibilisierung
Nach der Neuwahl des städtischen Behinderten- und Inklusionsbeirates im vergangenen Dezember fand Mitte Januar die erste Plenumssitzung im generationsübergreifenden „Freiraum im Zentrum“ (FiZ) statt. Ob Inhalt, Botschaft oder Darstellungsform: Die Sitzung stand ganz im Zeichen der Ausrichtung, der sich die Vertreter zukünftig verpflichten wollen.
Die Mitglieder des Behinderten– und Inklusionsbeirates vertreten die Interessen der Menschen mit Behinderung in den Gremien der Stadt Baunatal – auch gegenüber den städtischen Körperschaften im Sinne der Förderung, Selbstbestimmung und der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. „Wir sind vertreten im Haupt- und Finanzausschuss, im Bau- und Umweltausschuss, dem Sozialausschuss und in der Stadtverordnetenversammlung“, erklärt Vorsitzender Egon Bader.
„Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention – kurz UN-BRK – ist eines unserer großen Anliegen, damit die Inklusion in allen Bereichen des Lebens zum Tragen kommt. Wir setzen uns somit nachdrücklich für die Belange behinderter Menschen in unserer Stadt Baunatal ein“, so der Vorsitzende weiter.
Auffällig sei die diesmal ungewöhnlich niedrige Wahlbeteiligung. „Das ist schade, weil wir hier eine wichtige Arbeit leisten – gerade in Sachen Barrierefreiheit und Sensibilisierung“, sagt Bader. Dem Behinderten- und Inklusionsbeirat sei es ein großes Anliegen, dass sich mehr Menschen mit Behinderung für die Arbeit des Gremiums interessieren – und entsprechend an der Wahl des Beirats teilnehmen. Deshalb wurde auch die Wählbarkeit der Beiratsmitglieder ab einem Grad der Behinderung von 20 zugelassen.
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