30.000 Baunataler und Gäste feiern 58. Stadtgeburtstag

Zum Empfang vor der offiziellen Eröffnung des Stadtfestes hatte am Abend zuvor wieder die Kasseler Sparkasse, Hauptsponsor des Festes, in die Räume am Marktplatz eingeladen. Sparkassen Geschäftsführer Marc Finke hieß in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden Ingo Buchholz, von dem er beste Grüße überbrachte, zahlreiche Gäste willkommen. Darunter waren Vertreter der Sponsoren sowie der Vereine und Institutionen, ebenso aus Politik, Wirtschaft und der Stadtverwaltung sowie Stadtverordnete und Magistratsmitglieder. Die traditionelle Veranstaltung vor dem Start des Stadtfestes mit vielen Akteuren, Beteiligten und Sponsoren aus unterschiedlichen Bereichen sei ein wunderbares Symbol für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt vor Ort, stellte Marc Finke fest. Er hob u.a. die Aktivitäten der Vereine und Institutionen hervor, die das Rahmenprogramm des Stadtfestes wieder bereicherten.

So galt auch der Dank des Ersten Stadtrats Daniel Jung und des Stadtmarketing-Chefs Dirk Wuschko allen Mitwirkenden, ebenso dem städtischen Baubetriebshof und den Stadtwerken, den Sponsoren und allen weiteren ehrenamtlich Beteiligten und Helfern. „Sie alle tragen sehr dazu bei, dass sich unsere Stadt wieder einmal von ihrer besten Seite zeigt“, betonte Daniel Jung. Er begrüßte unter den Gästen auch den designierten Baunataler Bürgermeister Henry Richter. Beide eröffneten tags drauf mit dem traditionellen Fassbieranstich auf der Hauptbühne das Stadtfest.

Musikalisch umrahmt wurde der Abend in der Sparkasse von dem wunderbaren Tubaspiel des zehnjährigen Leander Merrill (Preisträger 2024 Jugend musiziert) und dessen Lehrer Detlef Landeck von der Baunataler Musikschule.

Unter der Überschrift „Von Baunatalern für Baunataler“ wurde das Stadtfest zu einem grandiosen Ereignis, das mit einem bunten Programm mit vielen Höhepunkten rund 30.000 Besucher in die City lockte. Vier Tage feierten und tanzten die Baunataler und Gäste vor den Bühnen auf dem Marktplatz, am Klimperkasten und der Bühne „34225“ an der Kirche. Gut besucht waren wie immer die Vergnügungsmeile und das Spielmobil Augustine mit tollen Angeboten für Kinder.

Rund 1000 Fans hatten sich am Freitag zum Public Viewing eingefunden. Nach dem EM-Aus war die Feierlaune kurzzeitig getrübt, viele gingen anschließend enttäuscht nach Hause. Am Samstagabend füllte sich dann der Platz vor der Hauptbühne bei der ersten großen StadtFestival-Party mit Hits der 80er, 90er und 2000er, Schlagern, Charts und einer Lightshow. Am Sonntagvormittag gab es u.a. einen ökumenischen Gottesdienst, Innenstadtgeschäfte luden am Nachmittag zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Abends endete das Stadtfest traditionell mit der Reiner Irrsinn-Show.