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29.05.2024

Erster Stadtrat Daniel Jung, vom Förderverein Sigrid Brethauer und Dirk Muth, Vize-Landrätin Silke Engler und Geschäftsführer Frank Grasmeier vor dem Stadtteilzentrum.
Erster Stadtrat Daniel Jung, vom Förderverein Sigrid Brethauer und Dirk Muth, Vize-Landrätin Silke Engler und Geschäftsführer Frank Grasmeier vor dem Stadtteilzentrum.

25 Jahre Stadtteilzentrum Baunsberg

Glückwünsche zum Jubiläumsfest mit vielen Gästen

Unter anderem das Spielmobil Team sorgte beim Jubiläumsfest für jede Menge Spaß und Action. 
Unter anderem das Spielmobil Team sorgte beim Jubiläumsfest für jede Menge Spaß und Action.

Im Altenbaunaer Wohngebiet Baunsberg ist das Stadtteilzentrum (STZ) nicht mehr wegzudenken. Als Ort der Begegnung und des Miteinanders; des kulturellen Austauschs und der gelebten Integration sowie zahlreicher Projekte und Kurse für alle Generationen steht die städtische Einrichtung fest auf ihren drei Säulen: Familienangebote, Bereich Bildung und Kultur sowie der Förderverein Stadtteilzentrum.

Am Samstag feierte das Team um Frank Grasmeier, STZ-Chef und Geschäftsführer des Fördervereins, gemeinsam mit zahlreichen Gästen auf dem Platz Bornhagen und im Kinder- und Familienzentrum das 25-jährige Jubiläum. Dazu hieß Erster Stadtrat Daniel Jung neben Vertretern der städtischen Fraktionen und der Stadtverwaltung u.a. auch viele Bewohnerinnen und Bewohner willkommen. Die Einrichtung am Baunsberg sei ein lebendiges Zentrum, das einen wichtigen Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leiste, sagte er. Durch das Mitgestalten aller Akteure und der großartigen Netzwerkarbeit - u.a. gebe es eine sehr gute Zusammenarbeit mit Schulen, Kitas und den Wohnungsgesellschaften - werde hier ein rundum integratives Projekt verwirklicht. Mit der Aufnahme des Wohngebiets 2015 in das Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt (ehemals Soziale Stadt) seien zudem zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden, die das Gesicht des Wohngebiets immer weiter verändert hätten. Ein wichtiger Meilenstein etwa sei die kürzlich fertiggestellte Magistrale. Sein Dank galt allen Beteiligten, die seit 1999 an der Erfolgsgeschichte des Stadtteilzentrums mitgewirkt haben.

„Es geht nicht ohne Beteiligung“ erinnerte Vize-Landrätin Silke Engler an die Beteiligungsprojekte, mit der die Stadt die Bewohner zu den das Wohngebiet betreffenden Maßnahmen mit ins Boot holt. Zunächst als Erste Stadträtin, später als Bürgermeisterin hatte Silke Engler sowohl die Entwicklung des STZ als auch des gesamten Wohngebietes intensiv begleitet und zusammen mit den Kollegen der jeweiligen Fachbereiche mitgestaltet. Daher kenne sie das wunderbare STZ-Team sehr gut und wisse, „dass alle hier ganz viel Herzblut einbringen.“

Ein besonderer Glückwunsch galt dem Förderverein, der ebenfalls 25jähriges Bestehen feierte. Zwei Projekte, die der Verein anbiete, bewerbe sie besonders gerne, sagte Silke Engler: „Das Lernpatenprojekt seit 2008 und die Interkulturellen Elternpaten seit 2012 gehören zu den tollen Angeboten, die Menschen hier zusammenbringen - das macht dieses Haus aus.“