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23.04.2024

Bauhofleiter Marco Greif (l.), Mitarbeiterin Jenny Teßmer sowie Firmenchef Carsten Seipel (r.) und dessen Mitarbeiter Andreas Pohl, der die Fahrerinnen und Fahrer des neuen Ferrari-Mähers in die Bedienung eingewiesen hatte.
Bauhofleiter Marco Greif (l.), Mitarbeiterin Jenny Teßmer sowie Firmenchef Carsten Seipel (r.) und dessen Mitarbeiter Andreas Pohl, der die Fahrerinnen und Fahrer des neuen Ferrari-Mähers in die Bedienung eingewiesen hatte.

Stadtbauhof ist jetzt im Ferrari unterwegs

Professioneller Mäher für Pflege der Grünflächen ist ein echter Hingucker

Die Kabine ist hochklappbar, was die Wartung des Mähers vereinfacht. 
Die Kabine ist hochklappbar, was die Wartung des Mähers vereinfacht.

Viele Baunataler werden sich verwundert die Augen reiben: Künftig rollt ein Ferrari durch die städtischen Grünanlagen. Stilecht im bekannten Ferrari-Rot präsentiert sich der neue Aufsatzmäher des italienischen Landmaschinen-Herstellers Gianni Ferrari - der allerdings nur dem Namen nach mit dem berühmten Autohersteller verbunden ist. Anfang vergangener Woche stellte Marco Greif, Leiter des städtischen Baubetriebshofs, die hochmoderne Mähmaschine, die mit der leicht kuppelartigen Kabine fast etwas futuristisch aussieht, auf dem Gelände des Bauhofs in Altenbauna vor. Das professionelle Gerät für die Grün- und Freiflächenpflege wurde als Ersatz für den alten, in die Jahre gekommenen Großflächenmäher angeschafft.

Voraussetzung war, dass das neue Gerät über eine Kabine verfügt. Es habe eine Ausschreibung gegeben, auf die sich mehrere Anbieter gemeldet hätten, berichtet Marco Greif. Das Angebot des Landmaschinenhändlers aus Großenritte, die Seipel Landmaschinen und Nutzfahrzeuge GmbH, sei das Günstigste gewesen. Das Unternehmen Gianni Ferrari, Hersteller für Profi-Rasenmäher, sei das einzige, das Geräte mit solchen Kabinen herstellt.

Hinter dem Lenkrad des Ferrari-Mähers, der zur Gärtner-Kolonne des Bauhofs gehört, sitzen künftig Jenny Teßmer, Marlen Raschke und Andreas Schütz. Der neue, hochmoderne Mäher ist natürlich nicht nur äußerlich ein Hingucker. Er ist universell einsetzbar in der Pflege der Grünflächen, zum Beispiel der Kita- und Spielplatzanlagen, und er hat einen Auffangbehälter für das Herbstlaub. Angst vor einem Knöllchen brauchen die Bauhofmitarbeiter übrigens nicht zu haben - mit maximal 25 km/h ist dieser Ferrari eher gemächlich unterwegs.