31.01.2023
Neuer SAK-Vorstand und Erster Stadtrat Daniel Jung begrüßen zahlreiche Gäste
Bereits lange vor Veranstaltungsbeginn waren die Tischreihen in der Stadthalle voll besetzt. Zahlreiche Geburtstagskinder waren am Donnerstag der Einladung der Stadt zur ersten Seniorengeburtstagsfeier in diesem Jahr gefolgt. Bei Kaffee, Kuchen und angeregten Gesprächen verbrachten sie einen geselligen, unterhaltsamen Nachmittag. Durch das Programm führten Hannelore Leibold und Horst Reuter vom neuen Vorstand des Seniorenarbeitskreises (SAK), die alle Gäste herzlich willkommen hießen. Neben Musiker Welf Kerner am Keyboard begeisterten mit ihren tollen Darbietungen wieder der Senioren-Singkreis, die Kinder aus der Kita Hünstein sowie eine Line Dance-Gruppe die Besucherinnen und Besucher.
Erster Stadtrat Daniel Jung dankte bei seiner Begrüßung allen Beteiligten, die zum Gelingen der beliebten Seniorengeburtstagsfeiern beitragen, darunter neben den Akteuren auf der Bühne auch dem Stadthallen-Team, Hans-Joachim Botthof und Kerstin Krug von der Stadt Baunatal, dem DRK-Ortsverein sowie dem Team des Stadthallen-Restaurants „Zur Linde“. Ein Kompliment gab es zudem für den gelungenen „Einstand“ des neuen SAK-Vorstandes.
Vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltssituation verwies der Erste Stadtrat darauf, dass in Baunatal große Aufgaben bevorstünden. So müsse man angesichts des drastischen Rückgangs der Gewerbesteuereinnahmen u.a. die gute Infrastruktur künftig mit weniger Mitteln erhalten. „Wir müssen uns gesund sparen“, sagte er. Um handlungsfähig zu bleiben, seien Mehrbelastungen unumgänglich, stellte er fest und nannte als Beispiel die Erhöhung der Grundsteuer. „Wir alle tragen die Verantwortung dafür, Baunatal für die Zukunft, auch für die nachfolgenden Generationen, gut aufzustellen“, betonte Jung. Ein Schwerpunkt liege auf den Investitionen in moderne Kitas. Darüber hinaus gelte es, die Vielfalt und das ehrenamtliche Engagement aufrechtzuerhalten. „In Baunatal lässt es sich für alle Generationen weiterhin sehr gut leben. Dafür haben wir immer noch sehr gute Voraussetzungen“, unterstrich er.