Telefon: 0561 4992-0

05.10.2022

Die AG Schule-Beruf tagt vierteljährlich.
Die AG Schule-Beruf tagt vierteljährlich.

AG Schule-Beruf baut Brücken

Gemeinsame neue Initiative zur Berufsorientierung in Baunatal

Im Leben junger Menschen stellt der Übergang von der Schule in den Beruf einen wichtigen biografischen Schritt dar. Daher bildet die AG Schule-Beruf im Kontext der ein zentrales Gremium, wenn es um das Übergangsmanagement geht um „Brücken zu bauen“. Die AG tagt vierteljährlich und dient zur Entwicklung, Planung und Abstimmung von Maßnahmen zur beruflichen Orientierung.

Im Mittelpunkt der Sitzung im September stand die Aktionswoche „Schule- und dann? – Markt der Möglichkeiten“, die vom 03. bis 07. Juli 2023 für Schülerinnen und Schüler der Baunataler Schulen stattfinden wird.

Das Thema berufliche Orientierung hat eine immer stärkere Relevanz in der Gesellschaft: Viele Jugendlichen haben keine konkreten Vorstellungen, in welche berufliche Richtung ihr Weg führen soll. Gleichzeitig klagen Betriebe, dass sie keine passenden Auszubildenden für ihre Betriebe finden. Die Pandemie hat in den vergangen beiden Jahren zu Ausfällen der Betriebspraktika geführt und die Lücke der Orientierung noch zusätzlich vergrößert.

Um die Interessen von beiden Seiten besser miteinander zu verzahnen, haben neben den Koordinatoren für Berufsorientierung der Baunataler Schulen auch Vertreter der Handwerkskammer, der IHK Kassel-Marburg, der Kreishandwerkerschaft, der Agentur für Arbeit und der Baunataler Wirtschaftsgemeinschaft an dieser Sitzung teilgenommen und ein Konzept für die Aktionswoche, initiiert von Bürgermeisterin Manuela Strube und dem , diskutiert und verabschiedet.

Ziel der Aktionswoche ist es, dass Schüler neben den Schulpraktika Einblicke in die Berufswelt bekommen und sich praktisch in verschiedenen Berufen und Betrieben ausprobieren können. Außerdem erhalten sie einen Überblick über regionale und Baunataler Ausbildungsbetriebe. Die Betriebe können die Jugendlichen persönlich kennenlernen und sie beim praktischen Arbeiten zu erleben. Im Idealfall können die Kontakte zwischen Jugendlichen und Betrieben in den Sommerferien vertieft werden und weitere Hospitationen stattfinden, so dass es zu einem „Matching“ kommt, d.h, junge Menschen und Betriebe finden zusammen und schließen einen Ausbildungsvertrag ab.