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27.04.2022

Hymne, Film und Ausstellung während der Europawoche

Mehrere Veranstaltungen rund um den Europatag in Baunatal

Ausstellung „Les droits des femmes: regards croisés franco-allemands. Frauenrechte: Deutsch-französische Perspektiven“

Anlässlich des Europatags am 9. Mai startet auch im Land Hessen am 30. April die Europawoche. Mit einem bunten Programm beteiligen sich unter anderem wieder Kommunen, Vereine, Verbände, Schulen und andere Institutionen an der Europawoche, die sich alle darüber freuen, in diesem Jahr wieder Präsenzveranstaltungen und Aktionen durchführen zu können.

Auch in der Stadt Baunatal sind verschiedene Veranstaltungen während der Europawoche geplant.

Europawoche in Baunatal

Los ging es bereits gestern Abend mit einer Lesung in der Stadtbücherei. In einem mit musikalischen Einspielungen bereicherten Vortrag zur Europawoche in Baunatal hatte Dr. Klaus-Peter Lorenz eingeladen zu einer Wanderung auf den langen Wegen von Feindschaft zu Freundschaft, von Berlin bis Versailles, von Paris bis Göttingen. Im Mittelpunkt stand die Lebensgeschichte der französischen Sängerin „Barbara“ und ihr Chanson „Göttingen“.

Europahymne und Filmpreis-Gewinner im Kino

Im Rahmen der Europawoche in Baunatal lädt der Musikzug der GSV Eintracht am Samstag, dem 07. Mai nach der Eröffnung der Automobilausstellung um 10 Uhr auf der Rathaustreppe ein zu einem kleinen Konzert ein, u.a. erklingt die Europahymne.

Am Montag, dem 09. Mai, läuft im Cineplex der letzte Film in der Reihe mit Filmen aus den Ländern der Baunataler Partnerstädte. Gezeigt wird traditionell zum Abschluss der Reihe der Gewinner des Lux-Filmpreises des Europaparlaments. Diesmal handelt es sich um den Kinofilm „Gegen den Strom“ aus dem Jahr 2018. Beginn ist um 17 Uhr, Eintritt: 5 Euro.

Ausstellung im Rathaus

Im Foyer des Rathauses ist anlässlich der Europawoche vom 09. bis 29. Mai die Ausstellung „Les droits des femmes: regards croisés franco-allemands. Frauenrechte: Deutsch-französische Perspektiven“ zu sehen. Die bilinguale Wanderausstellung wurde von Dr. Caroline Mary (DFV, Uni Mannheim) konzipiert und mit ihren Studierenden im Rahmen eines Proseminars zu Frauenrechten realisiert. Die Texte, eigens illustriert mit humoristischen Zeichnungen vom Zeichner und Historiker Guillaume Doizy, würden darauf abzielen, das Publikum für die Ungleichheiten zu sensibilisieren, welche sowohl in Deutschland als auch in Frankreich bestehen, heißt es in der Ankündigung.