16.01.2019
Förderbescheid für zahlreiche Maßnahmen bewilligt
Im November vergangenen Jahres erhielt die Stadt Baunatal einen Förderbescheid mit Landes- und Bundesmitteln aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ in Höhe von 960.000 Euro. Damit werden fast 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für Maßnahmen und Projekte im vergangenen und in diesem Jahr abgedeckt.
In das von Bund und Land geförderte Programm wurde die Stadt Baunatal mit dem Wohngebiet Baunsberg im Jahr 2015 aufgenommen. Über eine Laufzeit von zehn Jahren werden Projekte und Maßnahmen umgesetzt, mit dem Ziel, die Lebensbedingungen im Wohngebiet zu verbessern. Durch städtebauliche Investitionen und Wohnumfeldverbesserungen der Wohnungsbaugesellschaften, aber auch durch gemeinschaftliche Aktionen sollen sich der Baunsberg und sein Image positiv verändern. Eine ganze Reihe von Projekten wurde dafür gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren am Baunsberg erarbeitet und im Integrierten Handlungskonzept (IHK) festgeschrieben. Einige davon wurden im Jahr 2018 begonnen, geplant oder sind bereits abgeschlossen. Zu nennen sind hier beispielsweise die Neubauten der GWH, der Erweiterungsbau der Friedrich-Ebert-Schule und Planungen zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Schule sowie der Bolz– und Basketballplatz.
Neben den zahlreichen baulichen Veränderungen wurden auch viele weitere Maßnahmen auf den Weg gebracht, die das Zusammenleben am Baunsberg positiv beeinflussen. Beispielsweise wurde im April 2018 mit dem Verfügungsfonds ein weiteres Projekt gestartet, auch im Kinder- und Familienzentrum und im Stadtteilzentrum laufen zahlreiche soziale Projekte.
Mit dem Förderbescheid können nun auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Projekten und Maßnahmen umgesetzt werden. Viele Projekte, die vergangenes Jahr starteten, wie beispielsweise die Nachverdichtung, das Schulwegeprojekt oder die Fertigstellung der Erweiterung der Friedrich-Ebert-Schule, werden fortgeführt oder beendet. Auch laufen die sozialen Projekte und der Verfügungsfonds weiter. Das Orientierungs– und Lenkungskonzept soll umgesetzt und das Wegekonzept Magistrale und die Ost-West-Verbindung für das Wohngebiet in Angriff genommen werden.