Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Matomo), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Eine Blütenpracht in Erinnerung an Dr. Walter Lübcke

11. Juni 2025

3 Personen vor einem Baumsetzling
3 Personen vor einem Baumsetzling
Karl-Heinz Härtl (von rechts) erklärt Bürgermeister Henry Richter und Bauhof-Azubi Lukas Leithäuser die Wahl der Pflanzen.

Baumbepflanzung an der Friedrich-Ebert-Allee setzt Zeichen für Integration

70 Pflanzenarten von allen Kontinenten: Zum Gedenken an Dr. Walter Lübcke hat der Bauhof gemeinsam mit Gartenbau M. Härtl aus Niedenstein und dem NetzWerk Nordhessen ein farbenfrohes Zeichen in Baunatal gesetzt: Eine Vielzahl von Blüten und Blättern zieren nun die im Andenken an den ehemaligen Regierungspräsidenten August 2020 vor der Musikschule gepflanzte Felsenbirne an der Friedrich-Ebert-Allee.

Anlass war der sechste Todestag des beliebten Regierungspräsidenten, der am 2. Juni 2019 kaltblütig von einem rechtsextremen Mann vor seinem Haus in Wolfhagen-Istha ermordet worden war.

„Diese Flora von allen Teilen der Welt symbolisieren die Werte, das Gedankengut und die Überzeugungen von Dr. Walter Lübcke: friedliche Koexistenz statt Verdrängungswettbewerb“, erklärte Karl-Heinz Härtl die Wahl der bunten Pflanzen, die der Gartenbaubetrieb zum Anlass spendete. Härtl weiß wovon er spricht, immerhin war er mit dem ehemaligen Regierungspräsidenten persönlich gut bekannt. „Walter war offen für Vielfalt und kannte keine politischen Grenzen“, so Härtl. „Er brannte für Nordhessen und die Menschen.“

„Möge dieser Ort ein Platz der Besinnung und des Dialogs sein, an dem wir uns immer wieder daran erinnern, dass unsere Demokratie von Menschen lebt, die den Mut haben, für das Richtige einzustehen“, gedachte Baunatals Bürgermeister Henry Richter in seiner Ansprache dem Lebenswerk Dr. Lübckes.