„Jeder Baum ist ein Klimaretter“
09. April 2025

1.524 Stammbäume in den vergangenen 25 Jahren gepflanzt
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Das kleine Wäldchen ist als solches noch nicht erkennbar, doch es wächst stetig: Auf der Wiese neben der ehemaligen Straßenbahn-Wendeschleife am VW-Werk pflanzten am Samstag Baunataler Eltern 28 weitere junge Stammbäume für ihre im Jahr 2024 geborenen Kinder und für ein Kind, das im Dezember 2023 zur Welt kam.
Nach der Einführung und vielen wertvollen Tipps zum richtigen Einpflanzen und zum Schutz vor Mäusen von Regina Braunewell, Fachbereich Bauen und Umwelt, und Tobias Kirchhoff vom städtischen Bauhof – die Mitarbeiter waren wieder mit einem Wagen für die Erstbewässerung vor Ort – übergab Erster Stadtrat Daniel Jung den Eltern die Stammbaum-Urkunden.
Zuvor hatte er die Anwesenden zur Jubiläumsveranstaltung herzlich willkommen geheißen und an die erste Stammbaumpflanz-Aktion im Jahr 2000 erinnert: „Die ersten Bäume wurden vor 25 Jahren nahe des Leiselsees gepflanzt – heute können wir in ihrem Schatten gehen.“ Insgesamt wurden seither, einschließlich der 28 Neuzugänge, 1.524 Stammbäume auf städtischen Flächen gepflanzt.
„Jeder einzelne ist ein Klimaretter und bietet Tieren und Pflanzen einen wichtigen Lebensraum. Jeder leistet als stiller Helfer jeden Tag eine gute Tat für eine gesündere Umwelt. Und jeder ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Geschenk an zukünftige Generationen“, hob der Erste Stadtrat die Bedeutung der Baunataler Stammbäume hervor.
Bereits in den beiden Vorjahren hatte die Stadt die Wiese in Rengershausen für ihre traditionelle Aktion auserkoren. Mittlerweile wachsen dort fast 200 Bäume heran. Damit daraus einmal besagtes Wäldchen wird, wurden jetzt wieder verschiedene Laubbaumarten – buschförmig wachsende Heister – gepflanzt. Die Eltern hatten die Wahl zwischen Hainbuche, Vogelbeere, Elsbeere, Traubeneiche, Winterlinde, Holzapfel und Vogelkirsche, die sie, nach der Ausgabe der Materialien – darunter Pflock, Hanfseil und Wühlmausdraht – und der eindringlichen Bitte der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jungen Bäumchen vor allem während der Trockenzeiten regelmäßig zu gießen, in die Erde setzten.
